Projekt 42: Woche 9

The Answer to Life, the Universe, and Everything! Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Answer_to_Life.png WM CommonsDie harte Phase der Vorbereitung ist vorbei. Zwar war die neunte Woche nicht mehr ganz so intensiv, aber dennoch galt es u.a. ein Intervalltraining, sowie einen 25km-Lauf zu absolvieren. Trotzdem spürte ich, dass so langsam das Tapering beginnt. Ich fühle mich recht fit, bin aber auch froh, dass die Umfänge ein wenig zurückgehen. Schließlich möchte ich am Sonntag nicht total ausgepowert in Frankfurt an den Start gehen.

Die neunte Woche trainierte ich im Gegensatz zu den letzten vier Wochen wieder nach der ursprünglichen Planvorgabe. Es tat ganz gut, sich deswegen nicht wieder den Kopf zerbrechen zu müssen.

Zunächst einmal der Plan für die 9. Woche:
Projekt 42 - Woche 9
Das Stabilitätstraining habe ich ergänzend zum Plan an den freien Tagen eingebaut.

Die erste Wocheneinheit musste ich leider um zwei Kilometer kürzen, da ich an dem Tag auf Dienstreise musste und ich nur morgens laufen konnte. Aus Zeitmangel wurden es daher nur acht, anstatt zehn Kilometer. Bei dieser Einheit nicht unbedingt tragisch. Hauptsache gelaufen.

runalyze.de8,07 km Dauerlauf am 16.10.2012

46:045:43/km128bpm5 hm

http://runalyzer.brennr.de/shared/ot



Die zweite Einheit hatte es dagegen wieder in sich. Damit ich die 20 Kilometer Intervalltraining an diesem Werktag laufen konnte, musste ich deutlich früher Feierabend machen. Bei Dunkelheit habe ich nämlich keine Lust schnell zu laufen. Auch nicht mit Stirnlampe. Die 3x5000m machten Spaß und mit Schnitten von 4:52, 4:51 und 4:49 blieb ich deutlich unter der Vorgabe von 5:00.

runalyze.de20,27 km Intervalltraining am 18.10.2012

1:42:075:02/km146bpm10 hm

http://runalyzer.brennr.de/shared/ou



Die dritte Einheit war dann wieder etwas langweilig und machte nicht so recht Spaß. Lag unter anderem auch daran, dass ich erst spät zum Laufen kam. In dieser Schlussphase der Vorbereitung machen langsame Läufe eh keinen Spaß. Ich will endlich Gas geben!

runalyze.de8,77 km Dauerlauf am 20.10.2012

52:005:56/km128bpm4 hm

http://runalyzer.brennr.de/shared/ov



Sonntags war dann die letzte längere Einheit vor dem Marathon angesagt. Natürlich langsam, aber mit dem frisch befüllten MP3-Player lief es ganz gut. Am Ende der 25 Kilometer waren dann noch Steigerungen gefordert, mit denen ich mich jedoch nicht so recht anfreunden kann. Die Beine sind etwas müde und dann noch Steigerungen? Ich hatte echt die Befürchtung, dass ich mich verletze. Vielleicht soll man es auch nicht übertreiben, aber genau beschrieben ist das leider nicht.

runalyze.de25,52 km Langer Lauf am 21.10.2012

2:33:056:00/km127bpm17 hm

http://runalyzer.brennr.de/shared/ow



Fazit: Die Vorbereitung geht dem Ende zu und ich werde immer nervöser. Die geforderten Einheiten meistere ich zwar mit Bravour, aber ich habe noch immer Zweifel, ob ich das in einer Woche wie geplant durchziehen kann. Zumindest habe ich die Gewissheit, dass ich gut vorbereitet sein müsste. Nun ist Tapering angesagt. Zeit, sich um den organisatorischen Ablauf am Wochenende Gedanken zu machen, denn Stress kann ich dann absolut nicht brauchen. Der Countdown läuft.

5 Kommentare zu “Projekt 42: Woche 9

  1. Eddy

    Wenn nach einer so peniblen Vorbereitung die Nervosität jetzt nicht steigen würde, hättste was falsch gemacht – ich bin ziemlich sicher, dass am Sonntag alles prima funktioniert. Werde an Dich denken, während ich selbst einen HM laufe: viel Erfolg!! :smile:

  2. Marek

    Die Zweifel wirst du auch noch haben, bis du losrennst. Und das ist auch gut so. Wäre ja auch langweilig, wenn man schon vorher wüßte, dass sich die Plackerei gelohnt hat und man sein Ziel wider Erwarten erreicht :-) Thumbs up for you, jetzt futter was das Zeug hält!

  3. Supermario72

    Hallo Christian,

    das war doch noch mal eine gute Woche! Das wird Dein Tag in Frankfurt! Mach’ Dich nicht bekloppt! Du hast die letzten Wochen gut getrainiert. Und jetzt holst Du Dir die 3:30h auch ab! :twisted:

    Nun keinen “Unsinn” mehr machen! Schlafen (vor allem die vorletzte Nacht vor dem Rennen!), Essen, möglichst keinen Streß und mental auf das Rennen einstellen. Ich drück Dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute und natürlich den maximalen Erfolg!

    Grüße aus Köln!
    Mario

  4. Thomas Dahmen

    Du kannst deine Nervosität im Zaun halten in dem du dir immer wieder vor Augen führst, wie gut (ja fast schon perfekt) du die letzten Wochen trainiert hast. Wenn es trotzdem nicht klappen sollte (wird es aber), lag es auf jeden Fall nicht am Training…

    Ich werde ganz genau in die Glotze schauen und dich suchen. Viel Erfolg.

    Sport frei!
    Thomas

  5. Andreas

    Nervosität gehört dazu und wird wirklich erst mit dem Startschuss aufhören. Du hast gut trainiert und wirst schon „dein“ Rennen laufen. Ich drücke die Daumen!

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