Generell wird empfohlen, dass man einen negativen Split laufen soll. Das bedeutet, dass die erste Hälfte des Wettkampfes ein wenig langsamer als die zweite Hälfte absolviert wird. Geht man nämlich die erste Hälfte zu schnell an, kann man später einbrechen oder kann nichts mehr hinzusetzen. Für die Psyche ist es eh besser, wenn man in der zweiten Hälfte nach und nach Läufer überholt. So mobilisiert man Kräfte, die man nicht zu haben geglaubt hätte. Es ist jedoch nicht ganz so einfach, diese Renneinteilung umzusetzen. Oft denkt man unbewusst, dass man lieber etwas schneller beginnt, damit man am Ende noch etwas Puffer hat, wenn die Kräfte nachlassen. Doch dies geht meist nach hinten los. Disziplin und Vertrauen in sich selbst ist gefragt. Ich muss zugeben, dass mir ein negativer Split bisher noch nicht gelungen ist. Aber ich strebe ihn jedesmal an und nähere mich ihm nach und nach immer mehr.
Mein Tipp: Versuche möglichst einen negativen Split zu laufen.
RÄTSEL
Frage: Mit welcher Zeit kam ich bei meinem ersten 10km-Lauf ins Ziel?
1. 49’37”
2. 54’22”
3. 59’46”
Lösungsbuchstabe: 1 = N 2 = I 3 = T