Mein bisher härtester Lauf

Auch dieses Wochenende war wieder ein langer Lauf angesagt, nachdem ich unter der Woche keine Zeit für kürzere Läufe hatte. Letzten Sonntag lief ich ja 25 Kilometer, doch heute waren es “nur” 21. Allerdings war der heutige Lauf um einiges härter. Und dafür hatte es mehrere Gründe.

1. Regen
Von Anfang an hatte es leicht geregnet. Macht mir ja nichts aus, nur ist es etwas unangenehm bei langen Läufen, wenn die Kleidung nass ist.

2. Gegenwind
Mein größter Gegner heute. Es gab Abschnitte, da dachte ich, ich würde gleich stehen bleiben. Das ging echt an die Substanz. Vorallem wurde es mit der Dauer des Laufes immer windiger, was man auch sehr gut an der Kurvengrafik erkennen kann.

3. Fehlender Laufpartner
Ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Alleine läuft es sich verdammt schwer. Bei kürzeren Strecken geht es noch, aber bei einem Halbmarathon ist es zeitweise etwas langweilig. Da hilft auch der iPod nicht mehr. Außerdem neigt man alleine viel schneller dazu, das Tempo zu verlangsamen. Zumindest geht es mir so.

Letztendlich wollte ich unbedingt unter zwei Stunden bleiben, was mir auch gerade so gelungen ist. Egal, Hauptsache ich laufe über die Wintermonate, verbessere meine Grundlagenausdauer und taste mich langsam an die längeren Distanzen heran.

3 Kommentare zu “Mein bisher härtester Lauf

  1. Andreas

    Kann ich nur bestätigen – hier im “Norden” hatten wir das gleiche Wetter.
    Ich bin fast zur gleichen Zeit und Streckenlänge gelaufen.
    Die Laufklamotten waren völlig durchnässt und bestimmt 2kg schwerer. Es ging durch knöcheltiefen Matsch. Habe mich selten so auf die Dusche gefreut!
    ::Andreas

  2. Bundy

    Freut mich zu hören, dass es mir heute nicht alleine so erging. Auch bei mir stand ein langer Lauf auf dem Programm; zweieinhalb Stunden lang und der Wind wurde immer heftiger. Das schöne daran ist aber, dass man sich hinterher umso mehr freut: den inneren Schweinehund besiegt und dem hässlichen Wetter getrotzt.

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