Garmin wird Anfang Mai eine neue Forerunner namens “610” auf den Markt bringen, die einige neue Funktionen zu bieten hat. Neben dem Vibrationsalarm und der Funktion “Trainingseffekt”, wird vor allem das Touchscreen-Display das Interesse auf sich ziehen. Nachdem der Touchring der 405 ja sehr empfindlich bei Regen und nassen Ärmeln ist, darf man gespannt sein, ob sich das Touchscreen-Display besser bedienen lässt. Hier die offizielle Pressemeldung von Garmin.
Garmin Forerunner 610:
Erste GPS-Sportuhr mit Touchscreen-Display
Berührungen erwünscht!
Pulsuhren mit GPS helfen Sportlern, ihr Training optimal zu gestalten. Mit dem neuen Forerunner 610 bringt Garmin, Spezialist für GPS-Sportcomputer und mobile Navigationslösungen, die erste satellitengestützte Sportuhr mit Touchscreen auf den Markt. Und die ist nicht nur funktionsgeladen und intuitiv zu bedienen – sie sieht auch noch verdammt gut aus. So gut dass der Forerunner 610 gleich den begehrten „red dot design award“ für sein modernes Produktdesign abräumte!
Um Läufern auch in Sachen Bedienung höchsten Komfort zu bieten, besitzt die Forerunner 610 GPS-Sportuhr ein Touchscreen-Display. Das dreizeilige Display ist extrem hochauflösend und gehört zu den derzeit besten auf dem Weltmarkt. Die Datenfelder sind frei konfigurierbar – bis zu 16 verschiedene Informationen lassen sich auf vier Seiten anzeigen. Angefangen bei Zeit, Geschwindigkeit und Distanz, über Durchschnitts- und Maximalwerte, bis hin zu Neigung und Höhe können zahlreiche Parameter gewählt werden. Für den schnellen Zugriff auf die Funktionen „Start/Stopp“, „Lap/Reset“ und „Light/Power“ sorgen drei Tasten seitlich am Gehäuse.
Erstmals kommt bei einem Forerunner-Modell die komplett neue Funktion „Trainingseffekt“ zum Einsatz. Basierend auf der Herzfrequenzvarianz (HRV), ermittelt mit Hilfe modernster FirstBeat-Technologie, gibt der Forerunner 610 die Trainingsintensität in einem Wert zwischen 1 und 5 aus. Läufer erhalten somit schnell und unkompliziert – also auch ohne trainingswissenschaftliche Kenntnisse – eine zuverlässige Angabe, ob ihr Training effektiv war und welche Erholungsphase sie ihrem Körper gönnen sollten um sich optimal weiter zu entwickeln. Das macht die Trainingssteuerung einfach wie nie!
Fünf Herzfrequenzzonen und zwei Herzfrequenzalarme lassen sich individuell konfigurieren. Neben akustischen Signalen ist der Forerunner 610 mit einem Vibrationsalarm ausgestattet, der einen trotz Musik während dem Laufen zuverlässig informiert. Der Forerunner 610 richtet sich an ambitionierte Läufer, die hohen Wert auf professionelle Trainingssteuerung und -auswertung legen.
Garmin steht für Navigation – auch im Kleinformat. Der Forerunner 610 beherrscht dank GPS auch einige praktische Navigationsfunktionen: schnell und einfach führt er zurück zum Start, speichert bis zu 100 Wegpunkte (z.B. Parkplatz), die sich per Luftliniennavigation ansteuern lassen, und führt einen sicher entlang auf dem Gerät gespeicherter Tracks.
Aber auch die Optik beim neuen „610er“ ist für eine GPSSportuhr wegweisend. Er schmiegt sich schlank an jedes Handgelenk an und kommt mit einer ordentlichen Portion Style daher. Das fand auch die Jury des red dot design award und verpasste dem Funktionswunder eine glatte Eins in Sachen Ästhetik: der Forerunner 610 kann sich mit Fug und Recht red dot design award winner 2011 nennen!
Die Trainingsdaten des Forerunner 610 können über ANT+ drahtlos auf dem Computer ausgelesen und über Garmin Connect, Garmin Training Center oder Software von Drittanbietern ausgewertet werden.
Der Forerunner 610 ist ab Anfang Mai in zwei Versionen im gut sortierten Fachhandel erhältlich:
Forerunner 610: UVP 349,– Euro
Forerunner 610 HR: UVP 399,– Euro (inkl. Textil-Herzfrequenzgurt)
Weitere Informationen gibt es unter http://www.garmin.de/Forerunner610
Quelle: garmin.de
PS: Auf der Facebook-Seite von Garmin kann man sich als Tester der 610 bewerben.
Wow. Sieht schick aus. Aber mir als Noch-Student einfach zu teuer. Und da ich derzeit in Facebook pausiere kann ich mich nichtmal als Tester bewerben. Schade.
Touchscreen hat gerade noch gefehlt. Falls der 305 mal eingestellt wird, werde ich mir rechtzeitig ein paar ins Regal legen.
Hallo Christian, vielen dank für den informativen Bericht! Ich stehe ja schon seit Jahren auf GARMIN und bin uneingeschränkt davon begeistert. Ob mich allerdings ein Touch-Screen-Display überzeugen kann, bleibt noch abzuwarten. Seit ein paar Monaten besitze ich ein iPhone und habe dies auch schon mehrfach beim Training mitgenommen. Dabei hat mich im Winter gestört, dass die Bedienung mit Handschuhen leider nicht möglich ist…
Ich lass mich aber gern vom neuen Forerunner überzeugen. Darum habe ich mich natürlich auch schon als Tester beworben. Nochmals Danke für den Tipp!
Hauptsache die Produkte werden regelmäßig neu auf den Markt geworfen, damit man wieder den ursprünglichen Preis verlangen kann und einige es neu kaufen. Nicht verwerflich von Garmin sondern normaler Standard …
Ich sehe aber keinerlei Grund vom 305er (oder anderen Versionen) jetzt auf diesen umzusteigen.
Touchscreen: Beim 405er bereits ähnlich und mies. Meiner Meinung nach nichts für eine LAUF-Uhr.
Vibrationsalarm: Top.
Trainingseffekt: So einfach kann man ein Training wohl kaum auswerten. Führt vermutlich eher dazu, dass alle am Ende noch einmal sprinten, um einen möglichst hohen Wert zu erhalten.
Ich habe es schon im Blog von runningwilli geschrieben – mit Sicherheit cooles Design und gerade mit dem Vibrationsalarm sinnvolle neue Features, aber Touchscreen – auweija! Ob sich das wirklich als (trainings)alltagstauglich erweist, bleibt abzuwarten. Gerade im Winter oder bei Nässe könnte ich mir vorstellen, dass es problematisch wird.
Ich bleibe bei meinem 305’er!
Ganz meine Meinung: Touchscreen ist toll, wenn man zuhause auf dem Sofa sitzt, aber bei Wind und Wetter und Stock und Stein sind Läuferfinger einfach zu unsensibel für so etwas…
Also ich bin auch eher skeptisch, dass das Touchscreen das viele Geld wert ist. Dadurch wird man ja auch nicht schneller oder trainiert besser. Schick aussehen muss eine Laufuhr iMHO sowieso nicht. Nicht, dass die Bedienung noch schlechter wird, als sie bei dem 405 jetzt schon ist. Garmin sollte mal eher Resourcen investieren, ihre Software zu verbessern und auf allen Betriebssystemen lauffähig machen. Aber das bringt ja kein Geld, daher muss jedes Jahr eine neue Uhr mit nicht benötigten Funktionen her.
Danke für deinen Bericht hier. Naja der Start war interessant weil so viel Rummel um die Uhr gemacht wurde. Aber schade, dass vor allem die Triathleten nichts damit anfangen können. Jetzt muss man in der Praxis schauen ob der Preis gerechtfertigt ist. Aber es gibt ja bekanntlich für jedes Produkt die richtige Zielgruppe. Hast du selbst die Uhr schon getestet? Denn ich habe hier bei mir den DCRainmaker Test übersetzt und zusammengefasst:
http://www.runningwilli.com/equipment/garmin-forerunner-610-test/
Run ON!
Willi
Schick. Das Programmieren ist nur im Vorhinein wichtig. Beim Lauf drahtlos Umschalten zu können zwischen den Ansichten wie bei meiner Polar ist für mich ein Killerfeature. Einfach Uhr an Brustgurt und schon hat man die andere Ansicht.