Christi(an) Himmelfahrt

HimmelsleiterIch bin heute die “Himmelsleiter” hoch. Das ist eine sehr alte Treppe aus grob behauenen ungleichen Sandsteinen, die vom Heidelberger Schloss direkt zum Gipfel des Königstuhls führt. Insgesamt 270 Höhenmeter auf 780 Meter Länge (zuzüglich dem Weg von der Altstadt zum Schloss). Das war echt verdammt hart. Da der “Messeturmlauf” jedoch immer näher rückt, muss ich so langsam speziell darauf trainieren. Die Stufen der Himmelsleiter sind allerdings nicht vergleichbar mit denen einer Hochhaustreppe. Sie sind schief und unregelmäig hoch. Konzentration und gutes Schuhwerk waren gefragt. Und natürlich viel Kraft in den Beinen. Auf dem Weg nach oben hatte ich echt das Gefühl, als würde ich zum Himmel hochlaufen.
HimmelsleiterDoch oben angekommen wurde ich mit einem tollen Ausblick belohnt. Meine Familie ist mit der Bergbahn nach oben gefahren und hatte auf mich gewartet. Auf dem Rückweg nach unten war ich jedoch schneller. Der zügige Abstieg war ein super Training für Koordination und Konzentration. Einen Fehltritt hätte ich mir bei diesen Stufen und dem Tempo nicht erlauben können. Auch wenn es für die Beine die Hölle war, hat es dennoch Spaß gemacht. Eine Wiederholung ist vielleicht schon am Sonntag fällig. Wie nennt man das dann? Christi(an) Himmelfahrt? :lol:

3 Kommentare zu “Christi(an) Himmelfahrt

  1. Chris

    Das ist ein Training: Hart aber auf historischen Tritten. Von dieser “Leiter” hatte ich auch schon gehört. Und du läufst die gleich hoch und runter. Cool! Das ist Abwechslung pur.

  2. Brennr Autor des Beitrags

    @Chris: Nach oben konnte man es nicht “laufen” nennen. Dafür war es mir dann doch zu steil. Aber so zügig, wie ich konnte. Nach unten ließ ich es laufen, wobei das echt nicht ohne war.

  3. Running Willi

    Wow! Du hast echt Talent zum Schreiben! Ich lese deine Beiträge gerne. Deine Wortspiele sind echt gelungen. Schön, dass du wieder laufen kannst nach deinen Problemen in der Wade. Weiter so!

    Run ON!
    Willi

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