Früher war ich Fan vom Wave Elixir, der jedoch dann zusammen mit dem beliebten Wave Precision eingestellt und vom neuen Wave Sayonara ersetzt wurde. Ich war anfangs skeptisch, aber schließlich sehr begeistert. Leicht, dynamisch und eine angenehme straffe Dämpfung. Während der Sayonara 2 wohl nur kleine Updates mitbrachte, sieht der Sayonara 3 nun doch schon deutlich anders aus. Aber hat er wie der Sayonara 1 auch das Zeug zum Liebling? Ich habe ihn getestet und war dabei etwas überrascht.
Letzten Herbst erhielt ich von Kalenji eine Einladung zu einem Treffen nach Nizza, mit anschließender Teilnahme am Prom’Classic, einem 10km-Lauf entlang der Strandpromenade. Es kamen Laufblogger aus Frankreich, Spanien, Italien, Belgien und England. Mit Marek (Running-Twins) und mir war somit auch Deutschland vertreten. Die Vorfreude war entsprechend groß, denn ich wusste noch von meinem letzten Urlaub, wie schön es an der Côte d’Azur sein kann. Ob das Wetter auch im Januar mitspielen würde?
Als ich “City-Trail” zum ersten Mal hörte, musste ich schmunzeln. Wird da etwa versucht, einen neuen Laufbereich zu erfinden? Man könnte ja einen neuen Trend setzen und somit die Produktpalette erweitern. Alleine schon die Bezeichnung ist ja eigentlich ein Widerspruch in sich. Nichtsdestotrotz fand ich den X-SCREAM 3D von Salomon als Laufschuh interessant. Doch wo ist sein Einsatzgebiet? Wann macht so ein “Zwitter” Sinn? Ich durfte ihn testen und habe seinen Verwendungszweck gefunden. Zumindest für mich.
Das Jahr ist fast vorüber und man blickt irgendwie automatisch zurück, was man denn so alles erlebt hat. Es war zusammenfassend ein recht erfolgreiches Jahr. Sicherlich habe ich mir bei dem ein oder anderen Wettkampf etwas mehr erhofft, aber letztendlich bin ich doch zufrieden, denn ich weiß, dass auch viel Glück dazu gehört. Mit zwei neuen Bestzeiten in der Tasche wäre es dann auch eher Jammern auf hohem Niveau. Man muss auch dankbar sein, dass man verletzungsfrei und gesund das ganze Jahr durchlaufen konnte.
Manche lieben sie, manche können darauf verzichten. Medaillen. Ich gehöre zu denen, die sich im Ziel über eine Medaille freuen und sie als Belohnung für die vollbrachte Leistung sehen. Mit Stolz trage ich sie bis nach Hause. Doch was passiert dann damit? Bisher landeten meine Medaillen in einen Schuhkarton. Kein würdiges Ende für ein hart erkämpftes Stück Metall. Ich fand es immer schade, dass ich bisher keine Möglichkeit fand, die Medaillen schön aufzubewahren. Das Medaillen-Display bietet da eine edle Abhilfe.